eAnatomi

Die Sinnesorgane

Die Auswahl nennen wir die Sinnesorgane. Die Modelle werden oft als sensorische Modelle bezeichnet und zeigen die Anatomie von Organen/Geweben, die hauptsächlich die Wahrnehmung betreffen. Darüber hinaus haben wir uns entschieden, die sensorischen Modelle in drei Gruppen einzuteilen: Augenmodelle, Hals-Nasen-Ohren-Modelle und Hautmodelle.


In der Auswahl der Augenmodelle finden Sie sowohl Augenmodelle mit und ohne Krankheiten als auch andere Dinge wie spezielle Brillen.

In der Auswahl der Hals-Nasen-Ohren-Modelle finden Sie verschiedene Ohrmodelle, Nasenmodelle und Kehlenmodelle/Halsmodelle mit und ohne Krankheiten.

In der Auswahl der Hautmodelle finden Sie ausschließlich Modelle der Haut und Hautkrankheiten wie Akne und Hautkrebs.


Modelle sensorischer Organe werden insbesondere verwendet um die Anatomie sowie klinischer Aspekte wie Krankheiten, Untersuchungen und Behandlungen zu verstehen.


Anatomisch gesehen enthalten alle diese Modelle sehr viele verschiedene Gewebe.


Augenmodelle umfassen viele kleine und komplexe anatomische Strukturen. Mit einem Augenmodell des Augapfels können Sie die 3 Schichten des Auges untersuchen - die äußere, mittlere und innere. Die äußere Schicht besteht aus der transparenten cornea (Hornhaut), die über Limbus mit der Sklera (der weißen Sehne, die die hintere 5/6 bildet) verbunden ist. Die mittlere Schicht (Uvea genannt) besteht aus der Iris (Regenbogenhaut) inkl. der Pupille, Corpus ciliare (Strahlenkörper) und Choroidea (Aderhaut). Die innerste Schicht ist die Retina (Netzhaut).


Bei den Augenmodellen ist der Bewegungsapparat des Auges außen (die Augenmuskeln) zu sehen. Er besteht aus 6 Quergestreiften Muskeln - den 4 geraden Muskeln, die Musculi recti genannt werden, und den 2 schrägen Muskeln, die Musculi obliqui genannt werden. Im innersten der Augenmodelle ist der Glaskörper (Corpus Vitreum) und ganz hinten der Sehnerv (Nervus Opticus) in Bezug auf die Blutgefäße zu sehen.


Die Augenmodelle können auseinander genommen werden, so dass die Schichten näher studiert werden können. Weiterhin können die Linse und der gesamte Glaskörper entfernt werden. Auf dem kompletten Augenmodell, das auch die Augenpartie zeigt, sind einige Knochengewebe, andere Weichteile wie Bänder und Fettgewebe sowie der Tränenapparat zu sehen, der aus der Tränendrüse und den Tränenkanälen besteht (die Tränenkanäle, der Tränensack und der Tränenkanal, von denen nur letzteres nicht zu sehen ist).


Hals-Nasen-Ohren-Modelle umfassen auch viele kleine und komplexe Strukturen. Mit einem Modell des gesamten Ohrs kann man das Außenohr (Auricula/Ohrmuschel) mit dem Gehörgang (Meatus acusticus externus), dem Mittelohr (Cavum Tympani) und dem Innenohr (Auris Interna/Labyrinth) näher studieren, das die Cochlea (Ohrschnecke) und das Gleichgewichtsorgan (mit Bogengängen) enthält. Zusätzlich ist ein großer oder kleiner Teil der Tuba auditiva (das Eustachischen Rohr) zu sehen, der mit dem Nasopharynx (oberster Teil des Rachens) und der Position des Ohrs im Schläfenbein (os temoporale) in Verbindung steht.


Die Ohrmodelle zeigen auch Details wie das Trommelfell (membrana tympani) und die 3 kleinen Knochen des Mittelohrs (Ossicula auditus, Ossicula auditoria), die bzw. Hammer (Malleus), Amboss (Incus) und Steigbügel (Stapes) heißen.

Die Modelle zeigen auch einige kleine Muskeln sowie Blutgefäße wie die A. carotis interna. Das detaillierteste Modell des gesamten Ohrs ist sehr vergrößert und zeigt auch Details wie das ovale Fenster.


In der Auswahl gibt es ein Ohrmodell, das nur die 3 Knochen des Mittelohrs zeigt, und einen Simulator für das Training der Ohruntersuchung. Darüber hinaus gibt es 2 Ohrmodelle, die die kleinen anatomischen Strukturen in der Ohrmuschel zeigen, in denen Sinneszellen Schwingungen registrieren, die über Nervenverbindungen zur Schallwahrnehmung im Gehirn führen. Das eine Modell ist ein Riesenmodell dieser Strukturen - das andere Modell ist kleiner und zeigt weitaus mehr Details. Die beiden Modelle zeigen einen Querschnitt durch den Ductus cochlearis mit Scala Vestibuli und Scala Tympani bzw. über und unter. Zentral ist die Membran der Basilaris zu sehen, die im Zusammenhang mit dem Hören in Resonanzschwingungen versetzt wird. Diese Schwingungen werden durch das komplexe System sensorischer Zellen (das kortikale Organ/Organum spirale) erfasst, das an der Basilarmembran befestigt ist.


Beide Ohrmodelle der Ohrmuschel zeigen Strukturen wie Membrana tectoria, Membrana vestibularis (Reissner-Membran), Cuniculus internus (kortikaler Tunnel), Ligamentum spirale und Cochlea-Nervenfasern. Das Modell mit den meisten Strukturdetails in der Ohrmuschel zeigt auch Details wie die Ganglionspirale und viele spezifische Zelltypen wie Hensen-Zellen, Claudius-Zellen und Böttcher-Zellen.

In diesen Ohrmodellen (Cochlea-Modelle/Modelle der Ohrmuschel) ist der Cochlea-Nerv zu sehen, der der Hörnerv ist. Es ist ein Bestandteil des Nervus vestibulocochlearis (8. Schädelerv/Hirnnerv, der auch als Hör- und Gleichgewichtsnerv bezeichnet wird). Der Nervus vestibularis (Gleichgewichtsnerv) ist die zweite Komponente des 8. Hirnnervs.


Die Nasenmodelle/Nebenhöhlenmodelle/Sinusmodelle umfassen kleine und komplexe anatomische Strukturen. Mit einem Nasenmodell in der Hand kann man die Nasenhöhle (Cavum nasi), einen Teil der Mundhöhle (Cavum oris), einen Teil des Rachens (Sinus frontalis/Stirnhöhle, Sinus sphenoidalis/Keilbeinhöhle, Sinus maxillaris/Kieferhöhle und Sinus ethmoidalis/Seibbeinhöhle) untersuchen. Die Nebenhöhlenmodelle zeigen auch die 3 Muschelknochen der Nase (Concha nasalis superior, media und inferior). Das eine Sinusmodell zeigt auch den Riechnerv.


Mit dem Zungenmodell in der Hand können Sie die Zungenmuskulatur, die Oberseite mit den 4 Papillen (Papillae vallatae, Papillae filiformes, Papillae fungiformes und Papillae foliatae), ein Stück des Unterkiefers (Mandibula) mit Zähnen und 2 der 3 Munddrüsen (Drüse submandibularis und Drüse) näher studieren.


Die 3 Kehlkopfmodelle/Halsmodelle zeigen hauptsächlich den Kehlkopf mit Kehlkopfknorpel, Kehlkopfmuskeln, Stimmlippen (Plicae Vocales), den Kehldeckel (Epiglottis), die 2 Glieder, die als Articulatio Cricothyroidea bezeichnet werden, und die Articulatio Cricoarytenoidea und den Übergang zur Luftröhre (Trachea). Zwei der Halsmodelle zeigen auch die Schilddrüse (gl. Thyroidea), eine oder mehrere der Nebenschilddrüsen (glandulae parathyroidea) sowie die Gefäß- und Nervenversorgung. Bei den beiden letztgenannten Modellen kann der Rachen erahnt werden, auch wenn er nicht abgegrenzt ist.


Das Kehlkopfmodell zum höchsten Preis ist im Gegensatz zu den anderen 2 im Kehlkopfgelenk beweglich und kann somit verwendet werden, um zu verstehen, wie die Länge, Spannung und der gegenseitige Abstand der Stimmlippen reguliert werden.


Hautmodelle umfassen die 2 Hautschichten (Überhaut/Epidermis und Lederhaut/Dermis) und einen Teil der Unterhaut (Subkutis). An mehreren Modellen kann man auch die Schichtstruktur der Epidermis näher studieren, die aus Stratum basale, Stratum spinosum, Stratum granulosum, Stratum lucidum und Stratum corneum besteht.


Bei allen Hautmodellen sind wichtige Strukturen, wie Blutgefäße, Haarfollikel mit assoziierten glatten Muskeln (m. Arrector pili) sowie Schweiß- und Talgdrüsen in der Dermis zu sehen. Einige Modelle zeigen auch eingekapselte (afferente) Nervenenden wie Meissner-Körperchen und Pacini-Blutkörperchen.


Eines der Hautmodelle zeigt auch einen Nagel sowie eine Haarwurzel. Das Modell zeigt die Haarwurzel mit Medulla, Cortex und Haarkutikula sowie einen Nagel mit dazugehörigem Nagelbett.


Bei allen Modellen ist auch ein Teil der Unterhaut unten in gelb dargestellt. Dies symbolisiert Fettzellen (da die Unterhaut hauptsächlich aus Fettzellen besteht).



Klinisch gesehen können die Augenmodelle verwendet werden, um Augenkrankheiten zu verstehen. Dies können beispielsweise "rote Augen", Netzhautablösung, Glaskörperkollaps, diabetische Augenkrankheit, Uveitis, Skleritis sowie Metastasen und Primärtumoren wie maligne Melanome (Brustkrebs) in der Uvea sein.


Das komplette Augenmodell kann auch verwendet werden, um Erkrankungen der Tränendrüse und der Tränenkanäle wie z.b. die Tränenkanalstenose zu verstehen. Das praktische Augenmodell kann verwendet werden, um die Darstellung von Objekten auf der Netzhaut (Retina), Akkommodation (durch Änderungen der Krümmung der Linse), Kurzsichtigkeit (Myopie) und Weitsichtigkeit (Hypermetropie) zu demonstrieren und zu verstehen.


Ein Ohrmodell/Kunststoffohr kann dagegen verwendet werden, um Störungen und Krankheiten in den verschiedenen Geweben/Strukturen des Ohrs zu verstehen. Dies können beispielsweise Mittelohrentzündung, Cholesteatom (Venen), perforiertes Trommelfell und Myringitis bullosa sein. Die Modelle, die Gewebe in der Ohrmuschel zeigen, können verwendet werden, um Krankheiten, Verletzungen oder angeborene Deformitäten in Cochlea-Haarzellen sowie die Cochlea-Implantation zu verstehen.


Ein Nasenmodell/Nebenhöhlenmodell/Sinusmodell kann verwendet werden, um Störungen/Krankheiten wie z.b. Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) und Nasenpolypen sowie Behandlungen wie z.b. die Operation von Nasenmuscheln (Conchotomie) zu verstehen. Das Zungenmodell kann verwendet werden, um Krankheiten/Störungen in der Zunge wie z.b. Zungenrisse, Infektionen und Krebs zu verstehen.


Ein Kehlkopfmodell/Halsmodell kann verwendet werden, um viele Erkrankungen wie Epiglottitis, Stimmbandpolypen, Knotenstruma, Ödem-Kehlkopf und Krebs zu verstehen. Darüber hinaus kann das Halsmodell verwendet werden, um Untersuchungsmethoden wie Laryngoskopie und Behandlungen wie Halschirurgie zu verstehen. Wenn die Halsgelenke beim Modell flexibel sind, kann es auch zur Demonstration von Bewegungen verwendet werden.


Schließlich kann ein Hautmodell verwendet werden, um Hauterkrankungen und Hauterkrankungen wie Psoriasis, Follikulitis, Akne und Hauttumoren zu verstehen. Darüber hinaus können sie verwendet werden, um andere Dinge wie Verbrennungen zu verstehen, die traditionell in Grade unterteilt sind (1. Grad, 2. Grad usw.).


Das Aknemodell wurde entwickelt, um Akne vulgaris (Pickel/Mitesser) zu verstehen, bei der es sich um eine Entzündung der Talgdrüsen handelt. Das Modell zeigt auch Komedonen.

Das Hautmodell von Muttermalkrebs (malignes Melanom) in verschiedenen Stadien wurde dagegen entwickelt, um diesen bösartigen Hautkrebs zu verstehen.


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